Alben & Lieder
enthalten auf
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Unheilbar gesund (Mercury)
Georg Kreisler 1999
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Die alten bösen Lieder
Georg Kreisler 1997
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Die alten, bösen Lieder
Georg Kreisler 1997
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Starportrait Georg Kreisler
Georg Kreisler 1982
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Everblacks
Georg Kreisler 1971
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Zwei alte Tanten tanzen Tango
Georg Kreisler 1964
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Die Georg Kreisler Platte
Georg Kreisler 1962
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Georg Kreisler 1 - Der Opernboogie
Georg Kreisler 1961
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Unheilbar gesund (Fontana)
Georg Kreisler 1961
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Das Beste aus Kreisler´s Digest
Georg Kreisler 1959
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vienna midnight cabaret III
Georg Kreisler 1958
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Vienna Midnight Cabaret mit Georg Kreisler
Georg Kreisler 1957
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Georg Kreisler I - Tauben vergiften
Georg Kreisler
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Seine bösten Lieder
Georg Kreisler
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Die schönsten deutschen Balladen
Sampler 2004
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Spötterdämmerung - der 2. Akt
Sampler 2002
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Diseuse goes Opera !
Gerlinde Kempendorff 2001
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Sport ist gesund - Georg Kreislers Everblacks
Oliver Krämer 2001
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Everblacks von Georg Kreisler
Wolf Amadeus Fröhling 2000
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über die Liebe und andere Grausamkeiten
Heinz Rennhack 1997
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...so oft, bis Du mich Liebling nennst.
Markus Schimpp 1995
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Die Männer sind schon die Liebe wert
Bidla Buh
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Kreisler | Tauben vergiften
Monica Arnó
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Schwärzer die Lieder nie klingen...
Konstantin Schmidt
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Gehn ma Tauben vergiften
Georg Kreisler mit Topsy Küppers 1964
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Vienna Cabaret Classics 2
Georg Kreisler und Ensemble 1969
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Vienna Cabaret Classics
Georg Kreisler und Ensemble
Das Triangel
1955, Text/Musik: Georg Kreisler
Wenn Sie einmal in die Oper gehen,
und sich das Orchester dort besehen,
vielleicht sehen Sie im fernsten Eck, so zwischen Tür und Angel,
einen Mann, der spielt ein Instrument, genannt Triangel.
Wenn Sie diesen Mann betrachten, denken Sie an mich,
denn der Triangelspieler, der bin ich.
Ja, da sitzt ich mitten im Orchester drin
und halte bereit mein Triangel.
Und endlich zeigt der Dirigent auf mich hin,
und schon steh ich auf und mach: []
Ich komm erst auf Seite neunundachtzig dran.
Ja, an Zeit hab ich keinen Mangel.
Ich könnt ja was lesen, doch da schaut er mich an,
und schon steh ich auf und mach: []
Die Opern kenn ich von hinten nach vorn.
Auch den Wozzeck. Auch den Rienzi.
Die Partituren kenn ich von Bratsche bis Horn,
und die ganzen schweren Kadenzi...
Meistens werd ich schläfrig von all dem Getös,
besonders bei Richard Strauss.
Doch schlafen geht nicht: Der Dirigent wär ja bös,
er braucht mich ja wegen dem [],
ach, wär doch die Oper schon aus.
Es ist schwer zu glauben, doch einst war ich jung
und studierte an der Akademie.
Ich spielte Klavier mit Elan und Schwung,
meine Technik erregte Begeisterung,
und man nannte mich ein Genie.
Ich spielte Karneval und die Sylphiden,
die Rhapsodien und die Pathetique.
Ich lernte Czernys und Chopins Etüden,
und ich war jung und liebte die Musik.
Und eines Tags sah ich mit viel Vergnügen
neben den gesamten Werken Glucks
im Musikgeschäft auch ein Triangel liegen.
Da lachte ich und kaufte es – als Jux...
Und da sitz ich mitten im Orchester drin,
im Schatten der großen Trommeln.
Gleich kommt mein Einsatz, ich schau gar nicht hin,
ich steh nur auf und mach: [].
Die Tschinellen machen einen Riesenkrach,
ich wär lieber bei den Schrammeln.
Doch jetzt wird es leiser, und ich mach
noch einmal: [].
Die Violinen weinen jetzt,
die Cellos und Bässe ergrimmen.
Die Flöten jubeln, das Glockenspiel lacht -
Ein Triangel kann man nicht einmal stimmen...
Man wird so nervös und der Sessel ist hart,
und nie bekomm ich Applaus.
So sitz ich halt da und wart und wart
Bis ich aufstehen darf und mach - [].
Und dann ist die Oper aus.